Offener Brief an die Freisinger Bischofskonferenz

#jetztistdiezeit zum HANDELN – BDKJ Bayern fordert Konsequenzen aus der MHG-Studie

Sehr geehrter Herr Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz,
Sehr geehrte bayerische Mitglieder der Freisinger Bischofskonferenz,

die Ergebnisse der MHG-Studie im Herbst 2018 haben uns in den katholischen Jugendverbänden in Bayern sehr erschüttert. Der jahrzehntelange Missbrauch junger Menschen durch Amtsträger unserer Kirche, das systematische Wegschauen und Vertuschen sowie die Weigerung, sich mit den zugrundeliegenden Themen, wie Machtmissbrauch und dem Umgang mit Sexualität auseinanderzusetzen, konterkarieren in unseren Augen die Botschaft unseres Glaubens.

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Politik und Jugend – ein schwieriges Verhältnis?

Jungen Menschen wird häufig eine Distanz zu Politik und ein fehlendes Engagement unterstellt. Die Wahlbeteiligung bei den Jung- und Erstwählern ist de facto niedriger als in der Gesamtbevölkerung. Betrachtet man genauer, welche Faktoren die Entscheidung beeinflussen, zur Wahl zu gehen, wird jedoch deutlich, dass das Angebot an junge Menschen seitens der Politik sehr gering ausfällt und die Stimmabgabe erschwert. Regina Renner  (BJR) ordnet im neuen bai für uns ein. Jetzt auch hier zu lesen: (mehr …)

Wer tut sich das schon an? Pfarrgemeinderatswahlen in Bayern!

In Bayern stehen wieder die Pfarrgemeinderatswahlen an. Am 25. Februar sind in allen bayerischen Diözesen ChristInnen aufgerufen über den Pfarrgemeinderat (PGR) ihrer jeweiligen Pfarrei mitzubestimmen. Mit der Wahlentscheidung gestalten sie die Zukunft ihrer Gemeinde mit. Für junge Menschen ist dies eine besondere Wahl: Ab 14 Jahren dürfen Jugendliche ihre Stimme abgeben. Ebenso dürfen Jugendliche ab 16 Jahren für den Pfarrgemeinderat kandidieren. Wir haben jungen Menschen aus den Reihen der ehrenamtlichen Jugendarbeit gebeten ihre Erfahrungen in Bezug auf den PGR zu erzählen.

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Diskussionen auf Augenhöhe beim parlamentarischen Jahresauftakt

Am 24.01.2018 sind knapp über 50 TeilnehmerInnen aus Politik und katholischer Jugendarbeit unserer Einladung zum parlamentarischen Jahresauftakt ins Maximilianeum gefolgt. Bereits zum siebten Mal treffen sich MdLs und BDKJlerInnen um über jugendpolitische Belange ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr haben wir explizit  Generationengerechtigkeit zum Thema gemacht. Wir haben zwei junge Menschen, die zum ersten Mal an unsrem parlamentarischen Jahresauftakt teilgenommen haben, gebeten ihre Eindrücke zu schildern. Wir wollten u.a. wissen, ob sie in den Diskussionen mit den Mitgliedern des Landtags ernst genommen gefühlt haben.  Das haben sie aufgeschrieben:

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Heute schon an morgen denken – ein Plädoyer für ein Miteinander

PD Dr. Dr. Jörg Tremmel hat für unser bai zur Generationengerechtigkeit geschrieben. Heute gibt es sein Plädoyer für einen Sozialstaat, in dem das gerechte Miteinander von Jung und Alt gelingt, auch hier: In der Demokratie dreht sich alles um das Hier und Jetzt. Politik wird für heutige Wähler*innen gemacht. Doch was ist mit denen, die heute noch nicht wählen dürfen oder die noch gar nicht geboren sind? Jörg Tremmel ordnet ein und macht Vorschläge was sich seiner Meinung nach ändern müsste.

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Konsequente Generationengerechtigkeit für jetzt und immer

Fällt der Begriff „Generationengerechtigkeit“ in der öffentlichen Debatte, ist es häufig zu reißerischen Schlagworten wie dem „Krieg der Generationen“ oder „Hüftgelenke oder Studienplätze?“ nicht allzu weit. Eine Generation führt ihr Potential, eine ihre erbrachten Leistungen ins Feld. Eva-Katrin Ernhofer hält dies für ein Missverständnis und ordnet ein:

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